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Elifantenfuß
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Elefantenfuß 
Beaucarnea recurvata

Bei diesem Artikel handeln es sich um ein Set Pflanzen mit dem Übertopf!

Höhe (inkl. Topf) 35 cm, Zuchttopf 11 cm


Der Elefantenfuß ist eine pflegeleichte und dennoch ausgefallene Zimmerpflanze
Steckbrief
Herkunft
Der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) wird auch Flaschenbaum, Wasserpalme oder Elefantenbaum genannt – häufig ist er auch noch unter seinem alten Gattungsnamen Nolina im Handel. Der Baum stammt ursprünglich aus Mexiko. Er wächst dort in tropischen Trockenwäldern als sukkulenter Baum und kann eine Wuchshöhe von etwa neun Metern und der Stamm einen Durchmesser von einem Meter erreichen. In Topfkultur bleibt der Elefantenfuß aber deutlich kleiner. Er gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) und ist unter anderem mit der Yucca verwandt. Vom Habitus ähnelt er dem Australischen Flaschenbaum, auch Glücksbaum genannt, ist aber nicht mit diesem verwandt.

Ein Elefantenfuß ist robust, sehr langlebig und äußerst pflegeleicht. Als Zimmerpflanze oder Büropflanze eignet er sich besonders für Einsteiger, da er auch den einen oder anderen Pflegefehler verzeiht.
Wuchs
Die Pflanze hat eine rundlich verdickte Stammbasis und dicht wachsende, überhängende schmale Blätter. Mit ihrem ungewöhnlichen Habitus erinnert sie an die Form eines Elefantenfußes oder auch an einen Flaschenhals, wie die verschiedenen Bezeichnungen bereits nahelegen. Auch wenn der Elefantenfuß sehr langsam wächst, kann er nach einigen Jahren eine Wuchshöhe von knapp anderthalb Metern erreichen. Der außergewöhnlich verdickte, borkige Stamm dient als Wasserspeicher. Oberhalb der Verdickung wachsen die Elefantenfüße meist eintriebig, seltener auch mehrtriebig weiter.
Blätter
Die graugrünen und sehr schmalen, locker herunterhängenden Blätter können bis zu 50 Zentimeter lang werden und sind schraubig um den Trieb herum angeordnet. Sie treiben wie bei der Yucca und dem Drachenbaum an der Triebspitze aus und sterben unten nach und nach ab, sodass nur die Trieb-Enden beblättert sind.
Büten
An sehr günstigen, sprich sonnigen und warmen Standorten bildet er nach vielen Jahren lange Rispen mit kleinen weißen Blüten aus, jedoch blühen selbst ältere Pflanzen in Zimmerkultur äußerst selten.

Frank Schuberth
Der Elefantenfuß macht seinem Namen wirklich alle Ehre
Standort
Als echtes Wüstenkind liebt der Elefantenfuß einen Platz an der Sonne mit vollem Lichtgenuss. Im Schatten würde er noch langsamer wachsen, als er dies ohnehin schon tut. Die Sommertemperaturen dürfen so hoch klettern, wie es das Wetter eben mit sich bringt. Jedoch sollte starke Mittagshitze durch Gardinen oder Schatten werfende Bäume vor dem Fenster abgeschwächt werden, da die zierlichen Blätter sonst sehr schnell verbrennen. Im Winter sollten die Temperaturen bei 10 bis 15 Grad Celsius liegen.

Elefantenfüße bekommen bei Zugluft schnell kalte Füße, deshalb sollten Sie ihnen zugige Plätze ersparen. Man kann sie im Sommer durchaus auch im Freien kultivieren, jedoch sollten sie dann über einen Zeitraum von zwei Wochen schrittweise an einen neuen Standort gewöhnt werden. Dazu stellt man sie zuerst etwas schattiger und rückt sie alle paar Tage an einen helleren Platz, bis die Blätter sich an das grelle Sonnenlicht gewöhnt haben.
Substrat
Der Elefantenfuß benötigt eine gut durchlässige, lockere Erde. Als Substrat eignet sich durchlässige Kakteenerde, auch humusreiche Lauberde, die mit viel grobem Sand vermischt wird.

Gießen
Aufgrund seines sukkulenten Stamms benötigt der Elefantenfuß nicht viel Wasser. Während der Wachstumsphase sollte man deshalb eher mäßig gießen. Mit der Fingerprobe kann man den Zustand des Substrats gut überprüfen. Man wässert den Elefantenfuß so lange, bis die ersten Tropfen aus dem Abzugsloch laufen. Häufiges Gießen sollte vermieden werden, da sonst die Blätter braun werden und Staunässe unweigerlich zu